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Wie können Sie Vibrationen von einem entfernten Ort aus überwachen?

Omnidots
3 Min. Lesezeit
05.02.2021 00:00:00

Erschütterungen messen war früher ein zeit- und arbeitsintensiver Prozess. Man musste dazu oft weite Wege zurücklegen und ein beeindruckendes Arsenal an oft schwerem Gerät mitschleppen.

Heutzutage ist die Überwachung von Erschütterungen im Bauwesen und in der Infrastruktur glücklicherweise etwas einfacher. Mit den kompakteren modernen Messgeräten können Sie Erschütterungen auch von einem entfernten Standort aus überwachen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie dieses Verfahren funktioniert.

Wie es früher war

In den Anfängen der Erschütterungsüberwachung war die Durchführung einer Erschütterungsmessung noch ein körperlich anstrengender und oft zeitaufwändiger Prozess. Ihr Erschütterungmesswerkzeug bestand aus einem nicht ganz "federleichten" Erschütterungsmesssystem mit separaten Beschleunigungsaufnehmern und einem schleppbaren Compaq-Computer. Für eine genaue Messung benötigten Sie einen Datenlogger und ein Geophon. Zusätzlich zu den Beschleunigungsmessern und dem Computer musste man auch noch einen ausgewachsenen Generator mit sich herumschleppen, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. Was für ein Prozess!

Ein weiterer Nachteil der alten Systeme war, dass die separate Anbringung von Datenlogger und Geophon sie oft anfällig für Diebstahl machte.

Und was, wenn Sie mehrere Messungen an einem Tag durchführen mussten, die sich alle an verschiedenen Orten im (fremden) Land befanden? Dann blieb nichts anderes übrig, als jedes Mal die Messgeräte abzuladen und nach Abschluss der Messungen gleich wieder zum Transporter zu schleppen und die gesamte Ausrüstung erneut einzuladen. In den Anfängen der Erschütterungsüberwachung musste man sehr viele Kilometer zurücklegen, zumal man immer auf der Baustelle anwesend sein musste, um Messungen durchzuführen. In einer Woche kreuz und quer durch das Land zu fahren oder mehrmals zur gleichen Stelle hin und her zu fahren, war eher die Regel als die Ausnahme, zumal man mit den frühen Messgeräten nur eine begrenzte Anzahl von Punkten auf einer Grafik aufzeichnen konnte.

Die Technik entwickelt sich weiter

Glücklicherweise ist der technische Fortschritt in der Welt der Erschütterungsüberwachung nicht stehen geblieben. Die schweren und technisch begrenzten Messgeräte der Vergangenheit wurden im Laufe der Jahre durch immer kompaktere, benutzerfreundlichere und fortschrittlichere Mess- und Datenverarbeitungsgeräte ersetzt.

Das Aufkommen vollständig integrierter Messlösungen, wie die Omnidots-Lösung, war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Mit einer integrierten Lösung haben Sie ein System, bei dem sich der Erschütterungsmonitor und die Plattform perfekt "verstehen". Der wichtigste Vorteil: Sie können Messdaten schneller übertragen, verarbeiten und auswerten.

Wie führen Sie die Erschütterungsmessung aus der Ferne durch?

Mit einer Lösung wie Omnidots ist es ein Kinderspiel, Erschütterungsmessungen von einem entfernten Standort aus zu empfangen. Wie funktioniert das? Der erste Schritt besteht darin, den Erschütterungsmonitor vor Ort zu platzieren. Der SWARM zum Beispiel lässt sich leicht (Sie brauchen nur eine Schraube dafür) an der zu überwachenden Struktur befestigen. Außerdem müssen Sie den SWARM, anders als ein Geophon, nicht aufhängen.

Sie können den Erschütterungsmonitor dann aus der Ferne über Ihren Desktop, Laptop, Smartphone oder Tablet konfigurieren. Der SWARM sendet dann automatisch Messdaten an die Honeycomb-Webplattform. Sie können einstellen, wie oft der SWARM die Daten auffrischt. Dies kann von einmal täglichem Datenempfang über jede Stunde bis hin zu jeder Sekunde variieren.

Möchten Sie auf dem Heimweg eine kurze Kaffeepause einlegen? Müssen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrem nächsten Arbeitsplatz fahren? Oder arbeiten Sie zu Hause oder im Büro? All das sind Gelegenheiten, die Sie nutzen können, um Ihre Messdaten in aller Ruhe zu betrachten. Über die Webplattform können Sie die Messdaten auch sofort zu Grafiken oder Berichten verarbeiten. Ist die Verbindung zwischen Ihrem SWARM und der Honeycomb-Plattform vorübergehend unterbrochen? Dann speichert der Erschütterungswächter automatisch alle Daten, bis die Verbindung wiederhergestellt ist.

Die Vorteile der Erschütterungsfernüberwachung

Fernmessung spart Ihnen viel Zeit, Aufwand und Kraftstoff. Sie müssen nicht mehr auf die Baustelle fahren, um Messdaten auszulesen oder SD-Karten zu holen. Zwei Besuche an der Messstelle reichen aus: einer zur Installation des Erschütterungsmessers und eine Fahrt zur Abholung des Geräts am Ende des Messprojekts.

Auch das Speichern von Messdaten ist mit einer modernen Fernmesslösung einfacher, schneller und sicherer. In der Vergangenheit mussten Sie einen Datenlogger mit nach Hause nehmen, das Gerät an Ihren Computer anschließen und ein (manchmal) langwieriges Update durchführen, bevor Sie die Daten vom Messgerät abrufen konnten. Erschwerend kam hinzu, dass man dann oft einen Lizenzcode benötigte, den man sich wieder holen musste, bevor man alle Daten speichern konnte.

Auch die Speicherung der Daten selbst war keine leichte Aufgabe. Wenn man Messdaten lokal speichert, verliert man sie schneller und das Risiko der Datenfragmentierung steigt. Mit der Kombination von Omnidots-Honeycomb müssen Sie sich darüber keine Gedanken machen und alle Daten sind sofort in Ihrer zentralen Online-Messumgebung verfügbar.

Da moderne Erschütterungswächter wie der SWARM GPS-Sensoren enthalten, die in direkter Verbindung mit Ihrer Messplattform stehen, wissen Sie immer genau, wo sich Ihre Erschütterungswächter befinden. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie verschiedene Projekte an unterschiedlichen Standorten im ganzen Land oder sogar im Ausland haben. Sie haben immer einen Überblick über das Projekt und können gleichzeitig genaue Erschütterungsmessungen an verschiedenen Orten durchführen, ohne dass Sie zu viel reisen müssen. Mit Omnidots müssen Sie sich nur in die Honeycomb-Webplattform einloggen und im Menü auf "Karte" klicken, um genau zu sehen, wo sich Ihre Erschütterungsmessgeräte befinden.

Darüber hinaus ist die Fernmessung mit Omnidots nicht an eine maximale Entfernung gebunden. Mit Honeycomb können Sie auch vom anderen Ende des Landes oder aus dem Ausland auf jedem beliebigen Gerät auf Ihre letzten Messdaten zugreifen.

Wollen Sie mehr wissen?

Die Fernüberwachung von Erschütterungen hat zahlreiche Vorteile. Sie sparen Reisezeit, Benzinkosten und können sofort mit Ihren Messdaten loslegen, unabhängig vom Standort. Möchten Sie mehr über die Erschütterungsmessung aus der Ferne mit Omnidots All-in-One-Lösung erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um weitere Informationen zu erhalten.

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