Die Luft, die wir atmen, besteht hauptsächlich aus Stickstoff und Sauerstoff. Worüber wir nicht oft nachdenken, sind die anderen Dinge, die in der Luft, die wir atmen, vorhanden sind. Tatsächlich besteht die Luft aus vielen anderen Elementen und aus Partikeln unterschiedlicher Größe. Feinstaub ist die Summe aller festen Partikel und Flüssigkeitströpfchen in der Luft. Einige Partikel, wie Staub, Schmutz, Ruß oder Rauch, sind groß oder dunkel genug, um mit bloßem Auge sichtbar zu sein. Es gibt jedoch auch Milliarden winziger Schwebeteilchen, die wir ohne spezielle Hilfsmittel nicht sehen können. Diese Partikel sollten überwacht werden, da sie der körperlichen und geistigen Gesundheit schaden können.
Diese Infografik von Visual Capitalist zeigt die relative Größe der Teilchen um uns herum.
Source: Visual Capitalist
Feinstaub kann unterschiedlich groß sein, wobei die kleinsten Partikel die gefährlichsten sind. PM 10 zum Beispiel bezieht sich auf Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 μm. Wenn der aerodynamische Durchmesser kleiner als 2,5 μm ist, spricht man von PM 2,5.
Feinstaub lässt sich in drei nach Größe sortierte Gruppen einteilen:
Die Partikelgrößen unterscheiden sich in ihrer Herkunft und ihren gesundheitlichen Auswirkungen. Die groben (größeren) Partikel (PM 10) können Ihre Augen, Nase und Ihren Rachen reizen. Zu dieser Kategorie gehört Staub von Straßen, Baustellen oder Minen. Die Verbrennung von Benzin, Öl und Dieselkraftstoff trägt wesentlich zu den PM 2,5-Partikeln in der Außenluft bei, die bei längerem Einatmen gesundheitsschädliche Auswirkungen haben können. Feine (kleinere) Partikel (PM 2,5) oder ultrafeine (kleinste) Partikel (PM 0,1) können gefährlicher sein, weil sie sich in der Lunge ansammeln und nicht so leicht ausgehustet werden können. In der Folge können diese Partikel tief in unsere Lungen eindringen oder sogar in unser Blut diffundieren. Infolgedessen können die Partikel in das Herz, die Nieren und andere Organe gelangen.
Neben diesen bekannten gesundheitlichen Auswirkungen weisen neuere Studien auch auf die negativen Auswirkungen schlechter Luftqualität auf die psychische Gesundheit, Krebsraten und Entscheidungsprozesse hin. Eine systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 legt nahe, dass Luftverschmutzung das Risiko psychischer Probleme wie Angstzustände und depressive Störungen erhöht. Andere Forscher fanden heraus, dass die Verringerung der Luftverschmutzung in verschmutzten Städten eine ähnlich positive Wirkung auf die Krebsraten haben könnte wie die Abschaffung des Rauchens. Eine Studie aus dem Jahr 2023 schließlich unterstreicht die Auswirkungen schlechter Luftqualität auf strategische Entscheidungsprozesse anhand von Daten aus offiziellen Schachturnieren.
Neben den gesundheitlichen Auswirkungen hat Feinstaub auch negative Folgen für die Umwelt und die Landwirtschaft. Er verringert die Ernteerträge, indem er Keimlinge vergräbt, den Verlust von Pflanzengewebe verursacht, die photosynthetische Aktivität verringert und die Bodenerosion verstärkt.
Durch den Einsatz eines SWARM Air-Monitors zur Messung der Feinstaubbelastung auf Baustellen, in Bergwerken und in stark befahrenen Gebieten können wir diese Gesundheitsrisiken und Umweltfolgen verhindern.
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